„Harry Potter auf Speed“

In ihrer Krimikolumne der Zeitschrift „Literaturen“ feiert Frauke Meyer-Gosau William Gibsons „Systemneustart“: Sie hat den Roman als Thriller „mit einem Maß an Erfindungslust, einer Lässigkeit im Überschreiten scheinbar selbstverständlicher Genregrenzen und einem Spaß an überraschenden Kapriolen“ gelesen, „dass dem auf geradlinige Logik gedrillten Krimileser vor Vergnügen die Luft wegbleibt“.

Noch ein Zitat findet sich unter „Stimmen“, ein Blurb unter „Blurbs“.

 

2 Responses to „Harry Potter auf Speed“

  1. Michael K. says:

    So kann mans natürlich auch sagen…

  2. F.K. says:

    … wenn einer das Buch gefällt. Hat eigentlich schon irgendjemand in Zeitungen oder Zeitschriften so einen richtigen Verriss von „Systemneustart“ gelesen? Schon interessant, dass hier im Blog die meisten das Buch eher (oder auch mit voller Wucht) nicht mögen, während es andernorts doch ganz gut wegzukommen scheint. Habe schon überlegt, ob das eine Altersfrage ist: ob die zehn, fünfzehn ff. Jahre Älteren das, was Gibson aus unserer Gegenwart heraus- und in sie hineinschreibt, total wichtig, cool und schlau finden, während man Twentysomethings damit einfach nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken kann.

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